Fußgänger sind besonders unzufrieden mit … • SV-TS auf Basis des ADAC-Monitor
Besonders unzufrieden sind die Berliner:innen damit, dass die Gehwege zur Verkehrs- und Abstellfläche von E-Scootern und Radler:innen geworden sind und dass es zu wenig Sitzmöglichkeiten im öffentlichen Raum gibt.
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Der ADAC lässt in regelmäßigen Abständen die Zufriedenheit mit verschiedenen Fortbewegungsarten in den 15 größten deutschen Städten erfassen. Pro Stadt werden mind. 600 Personen befragt. Zwar ist der Fokus durch das für den ADAC wichtige Klientel der Autofahrer:innen bestimmt, dennoch wird breit die Zufriedenheit der Nutzer:innen der Fortbewegungsarten PKW (private Nutzung, Fahrer oder Mitfahrer), ÖPNV, Fahrrad (private Nutzung) und zu Fuß erhoben.
Jeweils seperate Auswertungen der Verkehrssegmente werden vorgestellt; so auch die Sicht der Zufußgehenden auf den Verkehr in ihrer Stadt. In der Grafik sind die Antworten der Zufußgehenden aus Berlin wiedergegeben.
Dabei ist zu beachten, dass bei speziellen Fragen z.B. der nach Barrierefreiheit oder Hindernissen auf Gehwegen nicht jede mobile 20jährige eine Vorstellung davon hat, ob eine Situation behindernd ist. Für Geheingeschränkte oder Rollatorfahrer:innen ist zu hoher Bordstein u.U. unüberwindlich, während der Zwanzigjährigen einfach voranschreitet und nichts bemerkt.
Mit diesem Wissen ist ein Prozentanteil von 20 % Unzufriedenheit mit der Barrierefreiheit nicht etwa ein kleiner Wert, sondern im Prinzip als hoher Wert anzusehen.
→Fotogalerie mit Bänken im öffentlichen Raum
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