Durch die Einführung neuer Pflegestufen verlängerte sich ab 2017 die Dauer des Bezugs von Pflegeleistungen • Barmer
Die Pflege dauert länger und wird deutlich teurer. Darauf weist der Pflegreport 2024 der Barmer hin. Neben der Verlängerung der Pflegezeiten tragen zur Verteuerung unter anderem die überfällige Erhöhung der Löhne in der Pflege bei.
Zudem wird die Pflegeversicherung durch versicherungsfreme Leistungen belastet (u.a. Corona-Folgen und die Abwälzung von Ausbildungkostenumlage in der Pflege allein zulasten der Pflegeversicherung).
Vergleich der Pflegekosten einer Person, die 2023 verstorben ist, und einer Pflege die 2023 begonnen hat • Barmer
Die Kostensteigerungen führen dazu, dass die Pflegeversicherung vor einer umfassenden Veränderung steht.
Zumindest muss sie von versicherungsfremden Leistungen befreit werden. Die Pflegeversicherung sitzt noch auf Kosten in Höhe von 5 Mrd. Euro, die ihr in der Corona-Pandemie aufgebürdet wurden. Außerdem wird allein durch die Pflegeversicherung eine Ausbildungskostenumlage für Pflegekräfte finanziert - um alle Nutzer zu beteiligen sollte sie aus Steuereinnahmen finanziert werden.
Um die Eigenanteile der zu Pflegenden nicht unbezahlbar ansteigen zu lassen, müssen sie begrenzt werden, was zu einer weiteren Belastung der Pflegeversicherung führen wird. Deshalb wird noch im nächsten Jahr eine Reform der Pflegeversicherung unumgänglich werden.
Vor allem die Eigenanteile in der Pflege sind seit 2017 in die Höhe geschnellt. Sie haben sich mehr als verdoppelt • AOK WIdO
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