Auf dem Tempelhofer Damm wurde 2022 die erfolgreiche Einrichtung einer Fahrradspur gefeiert. Endlich konnten Radfahrende gefahrlos den Tempelhofer Damm als Verbindung nutzen. Doch was nun wegen einer Baustelle auf der Stubenrauchbrücke angeordnet wird, gefährdet massiv die Zufußgehenden und die Radler. Die Berliner Morgenpost berichtet →pdf
Für Sehbehinderte ist die Situation mit dem Langstock nicht zu ertasten.
Die vielgenutzte Gehwegbreite ist erkennbar zu eng bemessen. Vor und nach den Zugängen zur U-Bahn könnte der Radweg verschwenkt werden, um den vielen Zufußgehenden Platz zu geben.
Für die Radler:innen ist in ihrer Fahrtrichtung nicht erkennbar, ob jemand "plötzlich" und unvermutet auf den Gehweg tritt. Es gibt weder einen Bodenhinweis noch etwa Straßenschilder.
Hier die Situation noch einmal von der Seite mit Blick auf den Zu Zugang zum "Tempelhofer Hafen" von der U-Bahn.
Gegenüber den Planungen ist die temporäre Umsetzung der Radverkehrsführung extrem fußgängerunfreundlich.
Wir sind uns bewußt, dass diese Verkehrsführung am Tempelhofer Hafen in Berlin keineswegs unüblich ist, sondern dass es diese konfliktbeladenen Überschreitungszonen in Berlin häufig gibt. Hier nur ein Beispiel vom Walther-Schreiber-Platz in der Bundesallee, wo es immer wieder zu Gefahrensituationen kommt, insbesondere wenn Radler unangemessen schnell auf ihrem Weg fahren.
alle Fotos außer dem Planungsstand: SV Tempelhof-Schöneberg, CC BY-SA 4.0

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