Baustellenbegehung an der Dresdner Bahn in Lichtenrade Viele Mängel und ein Lichtblick
alle Fotos: Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg, CC BY-SA 4.0
Gerhard Moses Hess hatte als Lichtenrader zu einer Begehung an der Baustelle der Dresdner Bahn aufgerufen. Gekommen waren etwa 30 bis 50 Anwohner, einige Bezirkspolitiker, Vertreter:innen von FUSS e.V. und der Seniorenvertretung.
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Bei der Begehung ging es um die großflächigen Baumaßnahmen, die erhebliche Erschwernisse für die Nutzer:innen mit sich bringen.
Die schematische Darstellung untertreibt gewaltig. Wer den Schienenersatzverkehr nach Mahlow (links im Bild sind die Haltestellen) nutzen will hat einen Fußweg vor sich, der etwa 500 m bis zum Bahnsteig betragen dürfte.
Unterwegs warten schlecht beleuchtete Baustelleneinfassungen - Kabelverlegungen, die nicht aufgeständert sind - Bodenunebenheiten, die sehr schlecht berollbar sind - bei Regen steht der Gehweg großflächig unter Wasser - auf den engen Wege gibt es Doppelnutzung von Radlern und Zufußgehenden - Infostände der Bahn, die dauerhaft nicht besetzt sind - Brücken, die Wege erleichtern können, aber versperrt sind - und v.a.m.
→ausführliche Fotodokumentation im pdf
Positiver Lichtblick der Begehung ist eine Pop-Up-Wartehalle der BVG, die nicht fest verankert ist, sondern auf Grund ihres Gewichtes fest steht. Die BVG und der Bezirk hatten bisher oft wiederholt, dafür gäbe es keine Lösungen. |